Lightys PC-Hilfe Forum

Hallo,
ich habe den in der Signatur stehenden Pc, habe vier Festplatten, die unterschiedliche Aufgaben haben.
So läuft das Betriebssystem auf einer Platte und Programme die ich hinzugefügt habe über eine andere.
Nun habe ich alle 3 bis 4 Monate dass mein PC einfriert. Kann also nichts machen, die Uhr Maus und Tastatur alles ohne Funktion.
Wenn das häufiger wird, als jeden Tag einmal, Formatiere ich die Platte und installiere Windows neu, dann habe ich wieder für ein paar Monate Ruhe.

Nun habe ich das Problem dass mein Rechner Tag und Nacht läuft, da die gesamte Haustechnik darüber läuft und gesteuert wird.

In anderen Foren habe ich rausbekommen, dass die Temperatur zu hoch sein könnte. Das habe ich überprüft und stimmt auch, die Temperatur ist auch zu hoch.
Nun habe ich einen Zusätzlichen Lüfter und das Gehäuse offen, was auch sichtlich geholfen hat.

Jedoch nicht ausreichend, denn dadurch habe ich nur ein paar Tage mehr gewonnen jedoch das Problem nicht gelöst.

Wenn der PC ein Paar Monate lief ohne einfrieren und das Problem biginnt dann, dann schalte ich den PC schonmal am Wochenende aus, wenn ich nicht da bin, jedoch spätestens nach einen Tag friert er wieder ein, liegt also nicht daran, dass der PC Monate lang lief.

Wie kommt das, dass die Temperatur nach Monaten steigt, und nach Neuinstallation die Temperatur über Monate im normalen Bereich ist.

Hat jemand eine Idee oder ein Tip?

Wenn du sicher bist, daß das Problem an zu hohen Temperaturen liegt, wäre für uns interessant zu wissen, was für Tempereturen an welchen Komponenten nach welcher Betriebsdauer vorliegen, und womit gemessen.

Die Temps messe ich mit Tempfühler meines Fontpennels, am Prozessorkühler bei Windows Neuinstallation um 75 bis max 80Grad, geregelt über die Lüfter, nach ein paar Monaten die Lüfter unter Volllast, 85 bis 89 C wobei bei 78 meist der Pc einfriert.

Die Grafikkarte wird auch über Tempfühler des Fontpennels geprüft, hat aber meist um 40 Grad, der Lüfter wird über die Karte gesteuert.

Falls die Temps wirklich stimmen, ist das definitiv zu warm, zumindest für die CPU.
Und die HDDs ?

Das die Temps zu hoch sind wusste ich ja schon, kann mir nur nicht erklären warum.

die HDDs Temps weiß ich nicht, können die auch zu heiß werden?
Wenn ja wäre es sinnvoll die axtern zu legen und extra zu kühlen?

Bleibt das Verwunderliche warum ich die Probleme immer erst nach ein paar Monaten bekomme.

HDDs sind eigentlich die temperatursensibelsten Komponenten. Kuscheltemperatur liegt liegt bei 43 ° C, sollten dauerhaft nicht über 50 ° C betrieben werden.
Auslagern bringt nur dann was, wenn da die Kühlung gewährleistet ist, und meistens sind externe Gehäuse in der Beziehung noch schlimmer.
Aber PC Gehäuse lassen sich doch einfach kühlen : Luftzirkulation verbessern, an den richtigen Stellen Lüfter für Frischluft rein und Warmluft raus einbauen. Wenn das alles wirklich nix hilft, Wasserkühlung.

ok, Kühlmöglichkeiten gibt es sicher, jedoch die Frage ist ob das das Richtige ist. Unverständlich bleibt, warum der Pc ein paar Monate läuft und erst dann zu heiß wird.

Kann das an Windows Updates liegen oder ist mein Prozessor zu schwach. Ich verlange ja keine sofortige Lösung, nur wo kann ich den Fehler finden.

Vielleicht unnötige Prozesse, die ausgeführt werden oder kann ich irgendwie feststellen ob eine Hardware fehlerhaft Funktioniert oder sonst irgendwas. Ich glaube nicht dass ich immer mehr kühlen muss, je älter mein Betriebssystem ist.

Das mit den Prozessen kann schon durchaus zutreffen, auch bei nötigen.
Vorgänge wie bestimmte Scanner oder Bios Updates erhöhen auch bei meinen PCs regelmaßig die Drehzahl des CPU Lüfters, was ja auf erhöhten Arbeitseinsatz schließen läßt.