Nach der Installation von XP mit anschließender Installation von VISTA und gefolgt von der Installation von openSUSE11 herrschte ein heilloses Durcheinander im MBR meines PC. Einzig SUSE startete noch.
Abhilfe brachte es, als erstes fixboot & fixmbr von der Wiederherstellungskonsole der XP-CD zu starten. Danach die Reparaturfunktion von VISTA und alles war soweit gut: XP & VISTA waren reanimiert.
Nur hat man jetzt ein Linux, an dass man nicht ran kommt. Abhilfe schaffte hier der Eigenbau einer Bootdiskette von Live-CD (Siehe hier) Damit kam ich an die SUSE wieder ran.
Blieb das Problem mit dem GRUB, welcher die Windowsinstallationen nicht mehr fand. Dazu fand ich diese Anleitung hier, in der geschildert wird, was da schief läuft und wie man es abstellt.
Somit startet jetzt GRUB erst die Auswahl "openSUSE" oder "Windows-Installationen" mit der anschließenden Zweitauswahl des VISTA bootmng "Frühere Windowsinstallationen" und "Windows VISTA" und dem krönenden Abschluß mit dem Angebot der boot.ini von XP.
Es gibt aber noch eine "windowssichere" Methode: Starte SUSE direkt mit dem bootmng von VISTA. Die Optik lässt zu wünschen, aber der Startvorgang wird verkürzt.
Von den vielfältigen Anleitungen zur Thematik hier die anschaulichste: Klickt ihr hier.
Nach viel hin & her, Ärger mit arroganten Linux-Foren-Schnöseln, einigen Eigenrecherchen, genannten Links, einem geduldigen Lighty und einer Anisella, die ich wohl mit meiner Nerverei verärgert habe
, einem vernachlässigten WindowsTweaks-Forum und mehreren enervierten Kunden, habe ich es nun, nach 3 Tagen (eher Nächten...) und gefühlten 20 Litern Rotwein, geschafft: 3 x XP Pro + 1 VISTA und ein openSUSE 11.0 arbeiten Hand in Hand auf einem Rechner.
Danke für die Hilfe (75% über ICQ & 25% über LHF), die Geduld und die Aufmerksamkeit.
