So. Das Ganze nochmal unter Suse11. Ohne Erläuterungen. Die stehen oben.
Erstellen einer Bootdikette unter openSUSE 11.0
Es ist wirklich besser, diese Arbeit als
root zu tätigen. Als
[user] über
su oder gar
sudo hat man keine Kontrolle, weil man nicht auf die Diskette sehen darf.
Code: Alles auswählen
root# mke2fs /dev/fd0
root# mkdir /floppy
root# mount -t ext2 /dev/fd0 /floppy
root# mkdir /floppy/boot
root# cp -a /usr/lib/grub /floppy/boot/
root# grub
grub> root (fd0)
grub> setup (fd0)
#an dieser Stelle kommen sehr viele Meldungen.
#solange diese auf exists... yes,
#...failed (this is not fatal) & succeeded enden,
#ist alles im grünen Bereich...
grub> quit
root#
Nun per SUSE/Computer/Diskettenlaufwerk auf die Diskette gehn.
Rechtsklick im Unterordner /floppy/boot/grub --> Neu Textdatei --> Name:
menu.lst
Im Editor seines Vertrauens öffnen und folgendes Eintragen:
Code: Alles auswählen
#/floppy/boot/grub/menu.lst
timeout=30
title Bootet SUSE Linux 11.0
root (hd1,1)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hdb2
initrd /boot/initrd
Alles speichern.
Nun noch
und fertig.
Der
timeout kann nach Belieben gesetzt werden. Ebenso der
title.
Die Angaben unter
root und
kernel müssen per
fdisk -l ausgelesen werden. Dieses sagt bei mir, daß der Bootloader von SUSE in
root (hd1,1) liegt.
hd1 ist die 2. HDD im System, (also b). Und er liegt auf der 2. Partiton von b. Daraus ergibt sich der Eintrag unter kernel mit
hdb2.
Noch ein Beispiel: Der Bootloader wird in
(hd4,3) angezeigt, dann ist der
kernel in
hde7.
Erläuterung: (hd0,0) = 1. HDD & 1. Partition.
Demzufolge ist (hd1,1) = 2. HDD & 2. Partition.
Und (hd
4,
3) =
5. HDD & 4. Partition . Die Bez. hd
e7 ergibt sich nun aus der
5 =
e &
4 +
3 (nach Linux-Logik).
Das Ganze kann man im Übrigen auch auf den USB-Stick zaubern. In diesem Fall muß an den entsprechenden Stellen
/dev/fd0 durch
/dev/sda0 ersetzt werden (sofern fdisk -l ermittelt hat, dass sda0 auch der USB-Stick ist...)